Die Simulation des Spritzgießprozesses ist heute als Standardwerkzeug bei der Entwicklung neuer Spritzgussteile nicht mehr wegzudenken. Die der Berechnung zugrunde liegenden Modelle erfordern jedoch nach wie vor in etlichen Fällen - insbesondere bei komplexen Geometrien - Kompromisse. Das Ergebnis einer jeden Simulationsrechnung muss deshalb basierend auf den Möglichkeiten der einzelnen Simulationsprogramme interpretiert werden.
Kontinuierlich testen wir in unserem Kunststoffsimulationszentrum die unterschiedlichen Simulationsprogramme hinsichtlich verschiedenster Kriterien und können so Rückschlüsse auf die Genauigkeit der Rechenergebnisse ziehen. Darüber hinaus nutzen wir u.a. die Zusammenarbeit mit der Hochschule Rosenheim, um in systematischen Feldversuchen die Grenzen der Simulationstechniken sehr genau zu ermitteln und bestimmen die tatsächlich simulationsrelevanten Werkstoffkennwerte.
So werden im Simulationszentrum der Impetus Plastics Engineering die Berechnungsmöglichkeiten von komplexen, faserverstärkten Bauteilen anhand von eigenen Grundlagenuntersuchungen im Rahmen von Forschungsarbeiten umfassend evaluiert.
Die Ergebnisse helfen unseren Kunden die Anwendungsmöglichkeiten von numerischen Berechnungsmethoden weiter auszubauen und die genaue Auslegung von komplexen, faserverstärkten Bauteilen, die nach wie vor aufgrund des anisotropen Bauteilverhaltens eine Herausforderung darstellen, kontinuierlich zu verbessern.
Als Spezialist für die Simulation des Spritzgießprozesses und von Bauteilbelastungen hat die Impetus Plastics Engineering ihre Kompetenz bereits in hunderten von Projekten unter Beweis gestellt. So zählen die Berechnung von Bauteilvarianten, FEM-Simulationen von Belastungszuständen, Entformungssituationen und Versagensmechanismen, Strukturanalysen von glasfaserverstärkten Spritzgussteilen sowie Anisotropieuntersuchungen zum Leistungsportfolio.