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12. Juli 2010

Schnittstelle Cadmould® CONVERSE - ANSYS: Schnelle Berechnung der Bauteilsteifigkeit unter Berücksichtigung der Faserorientierung

12.07.2010 / Das Programm Cadmould® CONVERSE stellt eine  Schnittstelle zwischen der FEM Software, wie ANSYS, und der Spritzgießsimulation Cadmould® dar. Die in der Füllsimulation berechneten Faserorientierungen für kurzfaserverstärkte Bauteile werden durch CONVERSE in nahezu jedes FEM-Modell übertragen, das die deckungsgleiche Bauteilgeometrie beschreibt. Das heißt, für die Struktursimulation können sowohl Volumen-, als auch Mittelflächenmodelle verwendet werden. Ebenso ist der Elementtyp (Dreieck,Viereck, Tetraeder, Hexaeder) für die Übertragung der Faserorientierungen nicht von Bedeutung. Die Berücksichtigung der lokalen Faserorientierungen kann die Qualität, die Aussagekraft und die Möglichkeiten der Ergebnisinterpretation erheblich verbessern.

Cadmould® CONVERSE bietet u.a.:

  • Import der Ergebnisse einer Füllsimulation sowohl auf Basis von Oberflächennetzen, als auch von Mittelflächenmodellen.
  • Übertragung der Faserorientierungen in Schalen (Dreiecks- und/oder Vierecksnetze) und in Volumenmodelle (Tetraeder, Hexaeder)
  • Berücksichtigung des lokalen Orientierungsgrades
  • Berechnung der orthotropen Wärmeausdehnungskoeffizienten (temperaturabhängig)
  • Zusammenführung mehrerer Füllsimulation in ein ANSYS-Modell (Baugruppe aus mehreren Einzelkomponenten)

Im Hause Impetus wird Cadmould® CONVERSE v3.0 mit ANSYS als Ergänzung zum 3D-Simulationsprogramm Moldex und zur schnellen Überprüfung der Bauteilsteifigkeit unter Berücksichtigung der Faserorientierung eingesetzt.


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