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Simulationstechnik
Neu: Voxel-Netz mit automatisch erstellter Randanpassung (Bild: Moldex3D)
Simulationsrechnungen jetzt noch schneller und exakter
Impetus nutzt neue Technologie zur automatischen Vernetzung
Grundlage von Simulationsrechnungen zur Optimierung von Spritzgussteilen oder von strukturmechanischen Analysen an Kunststoffbauteilen sind Modelle aus dreidimensionalen Netzen, die in der Simulation die Geometrie des Bauteils repräsentieren. Diese Netze lassen sich automatisch generieren, erforderten aber im Spannungsfeld von Genauigkeit und Rechenleistung erhebliche Kompromisse. Impetus bietet jetzt eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung: Das Netz wird automatisch aus quaderförmigen Elementen ("Voxel") aufgebaut und gekrümmte Randbereiche durch Randbeschnitt der Voxel exakt dargestellt. Das Programmpaket Moldex3D, das solche Hybridnetze berechnen kann, bietet höchstmögliche Genauigkeit. Damit lassen sich alle wichtigen Phänomene während der Ausbildung des Formteils simulieren - auch Anisotropieeffekte beim Spritzgießen faserverstärkter Kunststoffe sowie Schwindungs- und Verzugserscheinungen in verbesserter Qualität.
